Hallo ihr alle,
ich hab mir nochmal die Mühe gemacht, einige Fotos von unserem "Abenteuerwochenende" einzustellen. diesmal in geordneter Reihenfolge und teilweise kommentiert:
Viel Spaß beim durchsehen:
Im Winter 2006/7 entsteht ein kühner Plan: Sechs mutwillige Freunde aus Paderborn und Westheim wollen eine Reise nach Island wagen. Nicht etwa hinfliegen, mit dem Bus rumkutschieren lassen und in Hotels nächtigen, sondern mit den eigenen Fahrzeugen und im Zelt nächtigen.
Da die Straßen auf der Insel meist grob geschottert und mit Furten durchzogen sind, ist es ratsam, teilweise auch anders nicht erlaubt, als sie mit einem 4x4 - Fahrzeug zu befahren.
Patrick besitzt bereits einen LR Freelander, natürlich mit 4x4-Technik. Mein Panda VAN scheint mir für diese Reise ungeeignet, auch die Idee, den COMBICAMP anzuhängen, lasse ich aufgrund der eingeschränkten Geländegängigkeit fallen.
Also hab ich einen Panda 4x4 (Hubert) erstanden und ihn mit Unterfahrschutz und Tachschnorchel aufgerüstet.
Um die Gruppenfähigkeit der Mitreisenden und die Geländegängigkeit der Fahrzuge zu testen, haben wir uns in Stadtoldendorf im Freizeit- und Offroadpark "Mammut" angemeldet. Die Bilder auf der Homepage ließen Zweifel entstehen, denn hier waren nur Monster wie Hummer, Defender, extrem umgebaute Suzukis und Nivas zu sehen.
Wir haben es trotzdem gewagt:
Die Fahrzeuge:
Landrover Freelander, zweitürig, Softtop, blau
Fiat Panda 4x4, zweisitzig, LKW, grün
Das Gelände:
Es hat eine Woche lang in Strömen geregnet, entsprechend sah der ehemalige Truppenübungsplatz aus: Matsch, Wasser und Tiefe Spuren, von Hummer, Defender u. Co.
Der Spaß kostet 30.- Euronen /Tag u. Auto plus 5.- Euronen für Campingplatz /Nacht u. Person
Die Mitfahrer/innen:
Steffi und Patrick
Sandra und Matthias
Steffi, Patrick, und Celja
Melina und Sandra
Nicht auf den Fotos ist Vera
Impressionen:
So hat es sich auch ergeben, daß der Freelander mit Schwung in einem tiefen Graben gelandet ist und vom Panda "geborgen werden mußte:
Irgendwann hat uns der Ehrgeiz gepackt und wir sind dem Hummer hinterhergefahren:
Das ging auch ne Zeit lang gut, bis die Spurrillen einfach zu tief waren...
Wenn alle Viere in der Luft hängen hilft auch kein Allrad mehr...
Jetzt konnte sich Patrick mit seinem Freelander revanchieren.
Ohne Steffi´s Hilfe hätte das nie geklappt
Hier kommt kein Hummer und auch kein Defender durch:
Abends haben wir noch gegrillt, Feuer gemacht und drei bis zwölf Bier getrunken.
Am Sonntag war Heimfahrt und groß Reinemachen angesagt.....
Gruß aus dem Sauerland