Zunächst einiges wissenswerte zum Herstellungszeitraum und den Leistungen des Fiat Panda 30
Dieser wurde gebaut von 1980 bis 1986 und in Deutschland meines Wissens nicht angeboten.

Im einzelnen wurden hiervon folgende Modelle produziert:

von 1980 bis 1982 die Ur-Version PANDA 30 mit 30 PS und 652ccm. Höchstgeschwindigkeit 125km/h
von 1983 bis 1986 der PANDA 30 S und der Panda 30 S Rock
von 1984 bis 1986 der PANDA 30 L, CL, mit 30 PS und 652ccm. Höchstgeschwindigkeit 125km/h

von 1984 bis 1986 die sportlichen Versionen PANDA 30 L , GT mit 37 PS, 652ccm und 130km/h Spitze
von 1984 bis 1986 die Variante PANDA 30 L Sport mit 39 PS, 756ccm und 140km/h Spitze

Diese Modelle gab es teilweise mit der Zusätzlichen Bezeichnung College, Moretti und Giannini.
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Dann kam ab 1982 der PANDA 34 dazu.

Dieser wurde auch in Deutschland verkauft

von 1982 bis 1986 PANDA 34 mit 34 PS und 843ccm, Höchstgeschwindigkeit 125km/h

Als einzige zusätzliche Bezeichnung ist mir Trio bekannt
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Der PANDA 45 wurde von 1980 bis 1986 hergestellt.

Alle Versionen(bis auf 4x4) hatten 45 PS, 903ccm und erreichten 140km/h

Die Version S wurde von 1982 bis 1986 gebaut,
Die Version S Rock von 1983 bis 1986,
Die Version L und CL von 1984 bis 1986,

Bei der Version S gab es u.a. die Zusatzbezeichnung BIANCA
Bei einigen wurde die zusätzliche Bezeichnung Morretti verwandt.
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Hier einige Merkmale an denen man den Ur-Panda Bj. 1980-1985 von seinen Nachfahren ab 1986-2003 auf den ersten Blick unterscheiden kann:

Am auffälligsten dürfte wohl der blecherne Kühlergrill und das im unteren Rundum-Bereich geriffelte Blech sein (den Kühlergrill aus Blech gab es in zwei Varianten - Gitter links (Panda 34 und 45) und Gitter rechts (Panda 30)
-Bei dem Grill oben auf dem rechten Foto, der durchgehende Gitter hat, dürfte es sich um eine individuelle "Bastelerarbeit aus zwei zusammengeschweißten Grills handeln-
Ausnahme war hier der Fiat Panda 45 S ab Bj 82 und einige Sondermodelle. Die besaßen schon einen Plastik-Kühlergrill ähnlich denen der späteren Baujahre ab 1986 so wie auf folgendem Foto:




Als nächstes erkennt man an den vorderen Seitenfenstern mit dem zusätzlichen kleinen Dreiecksfensterchen, die es auch ausstellbar gab, den Unterschied.

Dann sind noch die Außenspiegel zu beachten, die beim Urpanda am Blech der Tür unter den Seitenfenstern verschraubt sind und nicht wie bei den Folgemodellen an der Stelle der Seitenscheibe verbaut sind, an dem sich beim Urpanda die Dreieckfenster befinden.

Seitlich fallen außerdem noch die Blattfedern auf, die beim Panda der ersten Stunde verwendet wurden.


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Genfer Automobilalon 1980...hier wurde der kleine Panda in der Urform zu ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt!

Doch bereits 4 Jahre zuvor wurde die Idee dazu von dem Designer Giugiaro auf seinen Skizzenblock bebracht.

Ursprünglich gedacht als Nachfolger des Auto Winzlings Fiat 126

Doch Dank der für die damalige Zeit einzigartigen Werbekampagnen wurde aus dem spartanischen und nicht grade attraktiv wirkenden eckigen Etwas, bei dem auf den ersten Blick nur die Räder und das Lenkrad rund schienen, in kurzer Zeit die "tolle Kiste"!

Der äußeren Erscheinung nach hätte man erwarten können, eine Inneneinrichtung aus rohem Holz vorzufinden.

Doch die geschickten Werbefeldzüge, die heute mittlerweile Kult sind, brachten Vorzüge und praktisch überaus nützliche Details zum Vorschein, die man eher bei einer Mittelklasse-Limousine gegen Aufpreis erwartet hätte:

Ein Rohrgestänge mit dünnem Stoff überzogen diente als Sitzeinrichtung.,
Obwohl die Ähnlichkeit mit einer Campinggarnitur nicht zu verkennen war, wurde grade diese in der Werbung besonders hervorgehoben.
Wenn man nämlich die rücksitzbank oben aushing, entstand eine komplette Liegefläche und der Panda wurde mit zwei Handgriffen zum Wohnmobil.............

Auch bei der weiteren Ausstattung und dem Zubehör wurde die Sparsamkeit geschickt getarnt durch die Verwendung von Dingen, die dem Autofahrer in dieser Form bisher nicht bekannt waren.

Ein Handschuhfach suchte man vergebens. Dafür war unter dem Lenkrad und dem ebenfalls kantigen "ArmaturenKlotz" eine Stoff-Tasche über die gesamte Breite gespannt, die Ablagefläche in Hülle und Fülle bot.
Zudem wurde aud der Haltestange, die diese Konstruktion hielt, ein lustiger Achenbecher platziert, der nur aufgesteckt wurde und so hin und her geschoben werden konnte, je nachdem, wo er grad gebraucht wurde.

Auch ein Radio in entsprechend geformtem Schacht und spezielle Lautsprecher fanden Platz in der "Stofftasche".

copyright by Wolfgang Müller



Dieser Bericht befindet sich im Aufbau-Fortsetzung folgt.

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Fiat Panda 30 - der Urpanda-
http://www.museo500.com/museo500/sales/ ... panda.html
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Dies schreibt Wikipedia zum Ur-Panda:

Von seiner minimalistischen, funktional orientierten Konzeption her steht der Panda in der Tradition von Citroën 2CV und Renault 4, und wie diese war er nicht nur ein ‚Volkswagen‘, sondern sein Besitz galt vielen auch als Ausdruck einer nonkonformistischen und konsumkritischen Lebenshaltung, die auf Statussymbole keinen Wert legt. Das betonte auch eine sehr populäre Werbekampagne in Deutschland („Fiat Panda – die tolle Kiste“), die Alltagstauglichkeit, Ökonomie und Ökologie in den Vordergrund stellte.

Der knapp 700 kg schwere Panda wurde ausschließlich als Zweitürer mit großer Heckklappe angeboten. Auf Wunsch war ein doppeltes Faltdach erhältlich. Es standen drei Motorisierungen zur Auswahl, die schwächste Version war ein luftgekühlter Zweizylinder-Twin mit 650 ccm und einer Leistung von 30 PS (22 kW). Des Weiteren gab es noch wassergekühlte Vierzylinder mit 847/903 ccm und einer Leistung von 34/45 PS (25/33 kW), die noch aus dem Modell Fiat 850 stammten.

quelle Wikipedia
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edit WB

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